Zur zweiten öffentlichen Probe darf endlich wieder Publikum dabei sein und auch wenn die Welt da draußen keine Bessere geworden ist, so finden sich doch oder gerade deswegen 100 Gäste im Mendelssohn-Saal ein. Das Licht erlischt im Saal und Hendrik Weber bringt mit lang nachhallenden harmonischen Glockentönen Musiker und Publikum auf eine Wellenlänge. Der letzte Ton vibriert lang durch den Raum, gefolgt von einer Stille, die das Publikum im Mendelssohn-Saal und in dieser Probe ankommen lässt.
Gemeinsam begrüßen die Musiker das Publikum und erklären, dass sie diesen Abend einem friedlichen Zusammenleben aller Lebewesen auf diesem Planeten widmen möchten.
Die Schlagwerke des Gewandhauses Steffen Cotta, Wolfram Michael Holl, Philipp Schroeder, Severin Stitzenberger, Stefan Bodner haben sich mit ihren Instrumenten im Halbkreis um Hendrik Weber positioniert und stehen somit in einem guten Blickkontakt zueinander.
Im folgenden Stück stellt Hendrik Weber den Gewandhausmusikern lang nachhallende Soundflächen zur Verfügung, die von den Schlagzeugern zuerst verhalten und zum Schluss hin energisch bespielt werden. Das Stück endet in einem langen stehenden Ton, der durch eine kurze Rückfrage aufgelöst wird und an die sich das nächste Stück anschließt.
Elektronische Beats, Vogelgezwitscher, Schlagwerk und eine perlende Marimba verschmelzen zu einem treibenden, positiven Stück Musik, das etwas abrupt mit der Fragestellung endet, ob die Schlagzeuger am Ende lauter oder leiser werden sollen.
Die Antworten findet die Gruppe im gemeinsamen Spiel, das entsprechend perkussiv durch einen angenehmen Tempowechsel, eine liebe für analoge Synthesizer und eine dominante Bassline geprägt ist.Auf ruhige, fast cineastisch anmutende Tracks im Downbeattempo folgen Stücke mit einem klaren Bekenntnis zu einem nach vorn treibenden, packenden Groove. Die Stücke entfalten in ihrer endlos scheinenden Möglichkeit zum Ausbau eine hypnotische Kraft und sind innerhalb der Two Play To Play Reihe das stärkste Bekenntnis zum Tanzen.
Mit Blick auf die Uraufführung verkündet Hendrik Weber, dass im Mendelssohn-Saal getanzt wird, auch dies ein Novum in der Two Play To Play Reihe, auf das man sich freuen darf.
Zur zweiten öffentlichen Probe darf endlich wieder Publikum dabei sein und auch wenn die Welt da draußen keine Bessere geworden ist, so finden sich doch oder gerade deswegen 100 Gäste im Mendelssohn-Saal ein. Das Licht erlischt im Saal und Hendrik Weber bringt mit lang nachhallenden harmonischen Glockentönen Musiker und Publikum auf eine Wellenlänge. Der letzte Ton vibriert lang durch den Raum, gefolgt von einer Stille, die das Publikum im Mendelssohn-Saal und in dieser Probe ankommen lässt.
Gemeinsam begrüßen die Musiker das Publikum und erklären, dass sie diesen Abend einem friedlichen Zusammenleben aller Lebewesen auf diesem Planeten widmen möchten.
Die Schlagwerke des Gewandhauses Steffen Cotta, Wolfram Michael Holl, Philipp Schroeder, Severin Stitzenberger, Stefan Bodner haben sich mit ihren Instrumenten im Halbkreis um Hendrik Weber positioniert und stehen somit in einem guten Blickkontakt zueinander.
Im folgenden Stück stellt Hendrik Weber den Gewandhausmusikern lang nachhallende Soundflächen zur Verfügung, die von den Schlagzeugern zuerst verhalten und zum Schluss hin energisch bespielt werden. Das Stück endet in einem langen stehenden Ton, der durch eine kurze Rückfrage aufgelöst wird und an die sich das nächste Stück anschließt.
Elektronische Beats, Vogelgezwitscher, Schlagwerk und eine perlende Marimba verschmelzen zu einem treibenden, positiven Stück Musik, das etwas abrupt mit der Fragestellung endet, ob die Schlagzeuger am Ende lauter oder leiser werden sollen.
Die Antworten findet die Gruppe im gemeinsamen Spiel, das entsprechend perkussiv durch einen angenehmen Tempowechsel, eine liebe für analoge Synthesizer und eine dominante Bassline geprägt ist.Auf ruhige, fast cineastisch anmutende Tracks im Downbeattempo folgen Stücke mit einem klaren Bekenntnis zu einem nach vorn treibenden, packenden Groove. Die Stücke entfalten in ihrer endlos scheinenden Möglichkeit zum Ausbau eine hypnotische Kraft und sind innerhalb der Two Play To Play Reihe das stärkste Bekenntnis zum Tanzen.
Mit Blick auf die Uraufführung verkündet Hendrik Weber, dass im Mendelssohn-Saal getanzt wird, auch dies ein Novum in der Two Play To Play Reihe, auf das man sich freuen darf.