Nach zwei Treffen im Studio von Kiki Hitomi und Dirupt steht ein Besuch bei Volker Hemken in Höfgen an. Disrupt hat sich vorerst allein auf den Weg gemacht und fasst das Geschehen kurz zusammen…
Die Protagonisten der Two Play To Play Saison 2020/21 haben sich im Frühjahr gefunden und sind mittlerweile zu einem eingespielten Team geworden…
TWO PLAY TO PLAY lässt Musiker*innen des Gewandhausorchesters mit MusikerInnen der freien Szene aufeinandertreffen, miteinander ins Gespräch kommen, die Arbeit des anderen kennenlernen, gemeinsam ein neues Werk entwickeln, dieses zur Aufführung bringen und aufzeichnen. Das Gewandhaus zu Leipzig wird so, für jeweils eine Spielzeit, zu einem Ort für Experimente, Gespräche, Proben und neue Blickwinkel. Das Publikum ist jederzeit dabei. Live im Gewandhaus oder hier – einfach dem Timetable mit seinen Modulen und dem Blog folgen und keinen Termin verpassen!
Der Corona Virus hat das Jahr 2020 mit all seinen Plänen und Terminen ordentlich durchgeschüttelt.
Die Two Play To Play Saison 2020/2021 startet leicht verzögert, dafür umso kraftvoller mit dem Bassklarinettisten Volker Hemken, der Sängerin und Produzentin Kiki Hitomi sowie Musiker, Produzent und Jahtari—Labelbetreiber Disrupt.
VOLKER HEMKEN
Volker Hemken ist seit 1992 Solo-Bassklarinettist des Gewandhausorchesters. Er erhielt seine Ausbildung in Hamburg, Amsterdam und Basel.
Als Solist und Kammermusiker spielte er u.a. mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble Avantgarde, dem Minguet Quartett, dem Leipziger Streichquartett, dem Gewandhausquartett, dem „ensemble experimental“ des SWR, dem Ensemble des NDR „das neue werk“, mit der vom ihm gegründeten Sinfonietta Leipzig. Die Staatskapelle Weimar, das Staatsorchester Stuttgart sowie das Staatsorchester Darmstadt verpflichteten ihn als Instrumentalsolisten. Außerdem arbeitete er mit Komponisten verschiedener Couleur wie Michael Nyman, Éliane Radigue, Alfred Schnittke, Friedrich Schenker, Bernd Franke, Matthias Pintscher, Ulrich Leyendecker, Brett Dean, Chaya Czernowin, Claus-Steffen Mahnkopf, Timo Herrmann, Arvo Pärt und Tom Waits.
Er gab Recitals in Leipzig, Berlin, Hamburg, Dresden, London, Houston, New York und Tokyo. Volker Hemken ist Widmungsträger einer Vielzahl von Kompositionen für sein Instrument - zuletzt spielte er im November 2019 er die Uraufführung des Konzerts „Agni“ von Bernd Franke, im Januar 2020 die Uraufführung von „Confessio“ für Bassklarinette solo von Brett Dean, im März 2020 die Uraufführung des Bassklarinettenkonzerts von Ulrich Leyendecker. Es folgen im Dezember 2020 Uraufführungen von Werken von Helmut Oehring, Hans-Joachim Hespos und Bernd Franke.
KIKI HITOMI
Die japanische Sängerin und Songschreiberin ist zusammen mit Roger Robinson und The Bug aka Kevin Martin Teil der Bass–Virtuosen „King Midas Sound“ (Ninja Tune). Zudem ist sie Mitbegründerin des japanischen Dubstep–Noisepunk–Duos Dokkebi Q.
Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Leipziger Jahtari–Labeleigner Disrupt führt zu einem Umzug von London nach Leipzig und einem Solo Album mit dem Titel „Karma No Kusari“. Das Album erscheint 2016 auf Jahtari und ist eine bewusstseinserweiternde Reise durch Raum und Zeit mit Zwischenstopps bei japanischem Enka, J–Pop, Electronics, 8–Bits Psychodelika und Digitaldub.
Neben ihren Soloprojekten ist Kiki Hitomi Teil des japanischen Tribal Bass Duos WaqWaq Kingdom. Der Sound des Duos vereint das traditionelle japanischen Genre des Minyo mit jamaikanischem Dancehall, Footwork, Dub, Techno, Tribal-Polyrhythmen und Super Nintendo-Soundtrack.
DISRUPT
Mit musikalischen Wurzeln im Breakcore, in elektronischer Musik und einer Liebe für die Soundtracks von Videospielen vereint Disrupt seit 2003 Bits und Bytes mit DUB.
Mit Gründung des Jahtari-Labels wird eine Ausgangsbasis für diese musikalischen Experimente gefunden und der Sound und DIY-Ansatz, für den das Label bekannt ist, begründet. Seit 2007 erscheint in diesem Sinne „Foundation Bit“, „The Bass left the building“, „Dot Matrix with Stereo Sound“ sowie einige Dancehall EPs und 7"s in Zusammenarbeit mit Naffi und Naram.
Disrupt tritt des Weiteren als Produzent von Kiki Hitomi und Roger Robinson in Erscheinung. Sein neu gegründetes Label Zonedog bildet mit den bisher erschienen Alben „Omega Station“ und „The Recreation Room“ eine weitere Plattform für Erkundungen im Feld von Dub und Sonic Fiction.
IMPRINT
Verantwortlich:
GEWANDHAUS ZU LEIPZIG
Eigenbetrieb der Stadt Leipzig
Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz
Augustusplatz 8, 04109 Leipzig
Formatidee und Konzeption:
Karen Laube und Matthias Krähenbiel
Redaktion:
Dirk Steiner und Karen Laube
Gestaltung und Realisierung:
M21N, Leipzig
Copa-Ipa, Weimar
Coding:
Büro Patrick Heypeter
Fotos und Videos:
Postrach, Rothe
Nach zwei Treffen im Studio von Kiki Hitomi und Dirupt steht ein Besuch bei Volker Hemken in Höfgen an. Disrupt hat sich vorerst allein auf den Weg gemacht und fasst das Geschehen kurz zusammen…
Die Protagonisten der Two Play To Play Saison 2020/21 haben sich im Frühjahr gefunden und sind mittlerweile zu einem eingespielten Team geworden…
TWO PLAY TO PLAY lässt Musiker*innen des Gewandhausorchesters mit MusikerInnen der freien Szene aufeinandertreffen, miteinander ins Gespräch kommen, die Arbeit des anderen kennenlernen, gemeinsam ein neues Werk entwickeln, dieses zur Aufführung bringen und aufzeichnen. Das Gewandhaus zu Leipzig wird so, für jeweils eine Spielzeit, zu einem Ort für Experimente, Gespräche, Proben und neue Blickwinkel. Das Publikum ist jederzeit dabei. Live im Gewandhaus oder hier – einfach dem Timetable mit seinen Modulen und dem Blog folgen und keinen Termin verpassen!
Der Corona Virus hat das Jahr 2020 mit all seinen Plänen und Terminen ordentlich durchgeschüttelt.
Die Two Play To Play Saison 2020/2021 startet leicht verzögert, dafür umso kraftvoller mit dem Bassklarinettisten Volker Hemken, der Sängerin und Produzentin Kiki Hitomi sowie Musiker, Produzent und Jahtari—Labelbetreiber Disrupt.
VOLKER HEMKEN
Volker Hemken ist seit 1992 Solo-Bassklarinettist des Gewandhausorchesters. Er erhielt seine Ausbildung in Hamburg, Amsterdam und Basel.
Als Solist und Kammermusiker spielte er u.a. mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble Avantgarde, dem Minguet Quartett, dem Leipziger Streichquartett, dem Gewandhausquartett, dem „ensemble experimental“ des SWR, dem Ensemble des NDR „das neue werk“, mit der vom ihm gegründeten Sinfonietta Leipzig. Die Staatskapelle Weimar, das Staatsorchester Stuttgart sowie das Staatsorchester Darmstadt verpflichteten ihn als Instrumentalsolisten. Außerdem arbeitete er mit Komponisten verschiedener Couleur wie Michael Nyman, Éliane Radigue, Alfred Schnittke, Friedrich Schenker, Bernd Franke, Matthias Pintscher, Ulrich Leyendecker, Brett Dean, Chaya Czernowin, Claus-Steffen Mahnkopf, Timo Herrmann, Arvo Pärt und Tom Waits.
Er gab Recitals in Leipzig, Berlin, Hamburg, Dresden, London, Houston, New York und Tokyo. Volker Hemken ist Widmungsträger einer Vielzahl von Kompositionen für sein Instrument - zuletzt spielte er im November 2019 er die Uraufführung des Konzerts „Agni“ von Bernd Franke, im Januar 2020 die Uraufführung von „Confessio“ für Bassklarinette solo von Brett Dean, im März 2020 die Uraufführung des Bassklarinettenkonzerts von Ulrich Leyendecker. Es folgen im Dezember 2020 Uraufführungen von Werken von Helmut Oehring, Hans-Joachim Hespos und Bernd Franke.
KIKI HITOMI
Die japanische Sängerin und Songschreiberin ist zusammen mit Roger Robinson und The Bug aka Kevin Martin Teil der Bass–Virtuosen „King Midas Sound“ (Ninja Tune). Zudem ist sie Mitbegründerin des japanischen Dubstep–Noisepunk–Duos Dokkebi Q.
Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Leipziger Jahtari–Labeleigner Disrupt führt zu einem Umzug von London nach Leipzig und einem Solo Album mit dem Titel „Karma No Kusari“. Das Album erscheint 2016 auf Jahtari und ist eine bewusstseinserweiternde Reise durch Raum und Zeit mit Zwischenstopps bei japanischem Enka, J–Pop, Electronics, 8–Bits Psychodelika und Digitaldub.
Neben ihren Soloprojekten ist Kiki Hitomi Teil des japanischen Tribal Bass Duos WaqWaq Kingdom. Der Sound des Duos vereint das traditionelle japanischen Genre des Minyo mit jamaikanischem Dancehall, Footwork, Dub, Techno, Tribal-Polyrhythmen und Super Nintendo-Soundtrack.
DISRUPT
Mit musikalischen Wurzeln im Breakcore, in elektronischer Musik und einer Liebe für die Soundtracks von Videospielen vereint Disrupt seit 2003 Bits und Bytes mit DUB.
Mit Gründung des Jahtari-Labels wird eine Ausgangsbasis für diese musikalischen Experimente gefunden und der Sound und DIY-Ansatz, für den das Label bekannt ist, begründet. Seit 2007 erscheint in diesem Sinne „Foundation Bit“, „The Bass left the building“, „Dot Matrix with Stereo Sound“ sowie einige Dancehall EPs und 7"s in Zusammenarbeit mit Naffi und Naram.
Disrupt tritt des Weiteren als Produzent von Kiki Hitomi und Roger Robinson in Erscheinung. Sein neu gegründetes Label Zonedog bildet mit den bisher erschienen Alben „Omega Station“ und „The Recreation Room“ eine weitere Plattform für Erkundungen im Feld von Dub und Sonic Fiction.
P.A. HÜLSENBECK und MICHAEL SCHÖNHEIT
THE MICRONAUT und TAHLIA PETROSIAN & MUSIKERINNEN DES GEWANDHAUSORCHESTERS
MARTIN KOHLSTEDT und GREGOR MEYER & GEWANDHAUSCHOR
IMPRINT
Verantwortlich:
GEWANDHAUS ZU LEIPZIG
Eigenbetrieb der Stadt Leipzig
Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz
Augustusplatz 8, 04109 Leipzig
Formatidee und Konzeption:
Karen Laube und Matthias Krähenbiel
Redaktion:
Dirk Steiner und Karen Laube
Gestaltung und Realisierung:
M21N, Leipzig
Copa-Ipa, Weimar
Coding:
Büro Patrick Heypeter
Fotos und Videos:
Postrach, Rothe